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Orakel


Orakel: Foto: © ju see / shutterstock / #1467765023
Foto: ju see / Shutterstock.com

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, ein Orakel zu befragen, beispielsweise mithilfe des Kartenlegens oder des Pendelns. Im Prinzip soll ein Orakel die Antworten höherer Mächte auf wichtige Fragen liefern. Häufig machen sich Menschen auch einen Spaß daraus und setzen Tiere als Orakel ein, um beispielsweise die Ergebnisse einer Fußballweltmeisterschaft vorauszusagen. Beim Orakel geht es immer darum, dass man sich eines speziellen Rituals oder Mediums bedient, sodass ein Kontakt zur geistigen Welt hergestellt werden kann.

Ein Orakel kann aber auch eine heilige Stätte sein, wobei das Orakel von Delphi sicher das berühmteste in der Geschichte ist. Schon immer trieb die Neugier den Menschen an, mit verschiedenen Mitteln einen Blick in die Zukunft zu werfen. In den verschiedenen Epochen wurden dafür ganz unterschiedliche Varianten der Vorhersage bevorzugt. Das Orakel war vor allem in der Antike die erste Wahl und wurde in der Gesellschaft auch hoch angesehen.

Die Funktionsweise eines Orakels

Orakel kommt vom lateinischen Wort oraculum, welches mit Götterspruch zu übersetzen wäre. Diese Botschaften aus der geistigen Welt kann man nur empfangen, wenn man auf ein Medium setzt. Damit ist in diesem Fall jedoch keine Person gemeint, sondern ein Hilfsmittel. Denkbar ist ein simpler Würfel, mit dem man die Antworten Ja, Nein oder Vielleicht erhalten kann. Da man damit aber nur einfache Antworten erhalten kann, sollte man für komplexere Fragestellungen lieber ein Pendel verwenden. Je nachdem, in welche Richtung es schwingt und welche Bewegungen es ausführt, kann man eine bestimmte Richtung ausmachen.

Unter den diversen Methoden ist vor allem das Kartenlegen besonders angesagt, denn damit lassen sich sehr umfangreiche Legungen zu schwierigen Themen tätigen. Manchmal genügt das Ziehen einer einzelnen Tageskarte, um einen hilfreichen Impuls zu bekommen. Bei einer kompletten Legung mehrerer Karten lassen sich Fragen bis ins Detail durchleuchten. Natürlich bekommt man vom Orakel nie eine ganz klare Aussage, sondern vielmehr Hinweise, die es dann selbst zu deuten und umzusetzen gilt. Das Orakel unterscheidet sich maßgeblich vom Hellsehen, denn es geht um die Befragung einer höheren Instanz.

Das Orakel in der Geschichte

Es hat zu allen Zeiten Orakel gegeben, die göttliche Zeichen und Nachrichten empfangen und für andere Menschen gedeutet haben. In der Antike waren solche Stätten, in denen Priester dieses Amt übernahmen, weit verbreitet. Aus China ist das Buch der Wandlungen bekannt, welches eine Sammlung von Orakeln umfasst. Neben dem Orakel von Delphi gab es im antiken Griechenland noch die Orakelstätten von Olympia, Dodona, Klaros, Ephyra sowie Fischorakel in der Oase Siwa.

Im alten Ägypten waren Orakel ebenfalls von großer Bedeutung, später nutzte man sie auch für juristische Entscheidungen. Die Römer orientierten sich an den Traditionen der Etrusker und lasen aus den Eingeweiden von Opfertieren, was auch als Leberschau bekannt war. Eine andere Variante war die Deutung von Himmelszeichen wie Blitz und Donner, oder auch des Vogelflugs. In Israel verwendeten die Hohenpriester einst spezielle Orakelsteine. Auch im asiatischen Raum machte man sich Orakel zunutze, wobei sie ein wichtiger Bestandteil des Buddhismus waren.

Verschiedene Methoden des Orakels

Viele Varianten des Orakels werden im Alltag häufig angewandt, ohne dass man sich dessen eigentlich bewusst ist. Beim Los-Orakel wirft man ein Los, zum Beispiel eine Münze, um anschließend eine Entscheidung treffen zu können. Beim chinesischen I-Ging warf man sechs Mal jeweils drei Münzen, um daraus ein Hexagramm zu erhalten. Eine andere Methode ist das Omen, bei dem davon ausgegangen wird, dass in der Welt eine Verbindung zwischen allem besteht. Omen müssen dabei nicht unbedingt als etwas Negatives gewertet werden. Im antiken Rom war die Vogelschau beispielsweise ein solches Omen. Götter wurden früher gerne als Vögel dargestellt, da man annahm, dass Vögel die Zukunft erahnen konnten. Auch die Bewegung von Rauch, das Verhalten von Öltropfen oder Wachs in Wasser sowie die Struktur von Asche nach einem Feuer wurden als Omen angesehen.

Bereits Kinder befragen oftmals unbewusst ein Orakel, indem sie beispielsweise von einer Blume die Blätter abzupfen, um zu einer Antwort zu kommen. Eine andere Methode ist das Aufschlagen eines Buches und das spontane Tippen auf ein Wort. Zum Orakel zählen außerdem auch Visionen oder die Traumdeutung.




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